Geschichte der Schule
Im Zuge der Entwicklung des Stadtseegebietes wurde Ende der 1970er Jahre der Schulkomplex IV und V seiner Bestimmung übergeben. Der Neubau wurde erforderlich, weil durch die Großbaustelle des Atomkraftwerkes Stendal - Arneburg viele junge Familien in Stendal ansässig wurden.
Die Einweihung der POS V erfolgte am 01. September 1979.
Am 07. Mai 1980 erhielt die Schule den Namen des sowjetischen Kosmonauten Wladimir Komarow. Der Kosmonaut W. Komarow (1927-1967) war der Kommandant des ersten dreisitzigen Raumflugkörpers "Woschod I" auf einer erfolgreichen Erdumlaufbahn. Er verunglückte tödlich 1967 bei der Erprobung eines neuen "Sojus I"-Raumschiffes.
In der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule wurden Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 unterrichtet. Für die 1. bis 4. Klasse gab es Hortbetreuung.
Das neue Bundesland Sachsen-Anhalt löste im Juli 1991 alle bestehenden Schulformen auf. Die Komarowschule Stendal erhielt den neuen Status einer Sekundarschule mit den Klassenstufen 5 bis 10.